Cranio-Sacral-Therapie

Cranio-Sacral-Therapie

Die Bezeichnung als CST leitet sich her von Cranium (Schädel) und Sacrum (Kreuzbein = unterster Teil der Wirbelsäule).

Therapie

Zum Cranio-Sacralen-System gehören sowohl Knochen als auch Gehirnflüssigkeit, sowie Membranen in ihrer Funktion. Den knöchernen Anteil bilden die Vielzahl der Schädelknochen, die Wirbelsäule und das Kreuzbein. Die einzelnen Schädelknochen bleiben auch beim Erwachsenen an den Nahtstellen zueinander beweglich.

Die Gehirnflüssigkeit wird in den Hirnkammern gebildet. Sie umspült Gehirn und Rückenmark. Dabei ernährt sie die Nervenzellen des zentralen Nervensystems und bildet gleichzeitig einen natürlichen Schutz für das Gehirn. Die Flüssigkeit wird in einem bestimmten Rhythmus von 8-12 Zyklen pro Minute durch das System geleitet.

Sie versetzt die Schädelknochen, die Wirbelkörper und das Kreuzbein in Schwingung. Diese Schwingung breitet sich wie eine Wasserwelle über den ganzen Körper aus. Wenn nun einzelne Knochen und Membranen in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt sind , entsteht Druck auf Gehirn und Nervengewebe.

Folgen können sein:
Kopfschmerzen, Migräne, Wirbelsäulenbeschwerden, Sehstörungen, Ohrgeräusche, Neuralgien, motorische Lern- und Koordinations-störungen, Kiefergelenksbeschwerden, endogene Depressionen. Auch nach Schleudertrauma und anderen Verletzungen kann CST helfen.

Der Therapeut erspürt zunächst die Qualität des Cranio-Sacralen-Rhythmus an verschieden Stellen im Körper und lokalisiert so vorliegende Blockaden. Sanfte Impulse regen den Körper an. Mittels seiner Selbstheilungskräfte hilft dies dabei, Blockaden zu regulieren bzw. aufzulösen.

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- Pindar